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Kabelfernsehen

Die Vielfalt an Fernseh- und Radioprogrammen hat in den letzten Jahren enorm zugenommen, sodass die Auswahl eigentlich sämtliche Geschmäcker abdeckt. Gerade das digitale Kabelfernsehen ermöglicht eine ganz neue Bild- und Tonqualität. Digitale Fernseh- und Radioprogramme können auf verschiedene Art und Weise empfangen werden. Dazu zählt neben dem Empfang via Satellit auch das sogenannte Kabelfernsehen. Während früher ausschließlich analoge Programme gesendet wurden, ist mittlerweile auch der Empfang von digitalen Signalen möglich und verdrängt das analoge Fernsehen zunehmend. Mittlerweile kann man über das Kabelnetz sogar Internet empfangen oder telefonieren.

Kabelfernsehen früher und heute

Generell werden beim Kabelfernsehen Bild- und Tonsignale übertragen. Früher waren diese Signale analog. Mittlerweile empfangen die Haushalte aber zum größten Teil digitales Kabelfernsehen. In der Fachsprache wird dies auch DVB-C genannt. Die Abkürzung steht hierbei für Digital Video Broadcasting Cabel. Für den digitalen Empfang benötigt man einen speziellen Digitalreceiver. Bis weit in die 80er Jahre hinein gab es mit der Deutschen Post (später Deutsche Telekom) nur einen Kabelanbieter. Durch die Liberalisierung des Marktes im Jahr 1997 gibt es mittlerweile mehrere Anbieter, die in ganz Deutschland agieren. Neben dem Kabelfernsehen kann man hier auch Kabelinternet und Kabeltelefon hinzubuchen. Zu den großen überregional agierenden Unternehmen gehören Vodafone Kabel Deutschland, Unitymedia und Tele Columbus. Darüber hinaus gibt es vor Ort zahlreiche regionale Anbieter, die für einen sehr guten Kabelempfang sorgen.

Digitales Kabelfernsehen und Kabelinternet nutzen

Die Digitalisierung des Kabelnetzes hat in den letzten Jahren ganz neue Perspektiven ermöglicht. Dazu gehört neben dem hochauflösenden Fernsehen (HDTV) auch der Internetempfang via Kabel. Schnelle Übertragungsraten ermöglichen hierbei auch Video on Demand oder schnelle Interaktion im Internet. In früheren Zeiten war die Nutzung des Internets nur über die eigene Telefonleitung möglich. Mittlerweile kann man auch das Kabelnetz hierfür nutzen. Hierbei ist es entscheidend, dass der Kabelanschluss auch rückkanalfähig ist. Schließlich müssen beim Kabelinternet Daten sowohl empfangen, als auch gesendet werden. Darüber hinaus benötigt man ein spezielles Kabelmodem, welches den Anschluss mit dem jeweiligen Endgerät (PC, Notebook) verbindet. Durch den Einsatz von WLAN Modems braucht man hierfür keine langen und vor allem störenden Kabel mehr durch die Wohnung legen. Kabelinternet ist eine Alternative zum Festnetzinternet, wenn dieses nur geringe Datenübertragungsraten ermöglicht. Gerade im ländlichen Raum kann das Kabelinternet daher sehr nützlich sein.